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Was lernt man in Eurythmie?
Seinen Namen tanzen?

Nein, Eurythmie ist etwas anderes.

Komplex im Wirken und erlebbar, wenn man es selber macht, lösend und zentrierend und begeisternd zugleich - irgendwie alles in einem. Versuchen wir einmal, sie zu beschreiben:

Eurythmie fördert die Koordination und Motorik, das Bewusstsein für sich selbst im Raum und in einer Gruppe. Sie unterstützt das Vertrauen in sich selbst, in die eigene Ausdruckskraft. Sie erfordert Konzentration bei komplizierten Choreografien. Eurythmie schult die Musikalität durch genaues Hinhören und Einfühlen in Musik und Rhythmus. Eingefügt in den Schulalltag mit seinen Lernfächern ist es für viele Schülerinnen und Schüler eine wohltuende Abwechslung, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Oder dies dabei ganz neu für sich zu erlernen. Eurythmie holt die Schülerinnen und Schüler vom Kopf in den Körper. Und bringt den ganzen Menschen in Bewegung.
 


Ausdrucksform der Eurythmie ist die Bewegung im Raum. Diese wird, dem Text oder Musikstück entsprechend, als Ausdruck von Lauten, Rhythmen und Gefühlen eingesetzt. Aber auch musikalische Motive, wie Töne, Akkorde und Takte werden dargestellt.

Unseren Schülerinnen und Schüler stehen neben dem Festsaal mit seiner großen Bühne vier Eurythmieräume für den Unterricht zur Verfügung. Jeder davon ist mit einem Flügel ausgestattet. Begleitet werden sie von ausgebildeten Pianisten. Eurythmie wird an unserer Schule ab der 1. Klasse von Fachlehrerinnen und Fachlehrern unterrichtet.

Höhepunkt und Abschluss findet der Eurythmieunterricht im Künstlerischen Abschluss in der 12. Klasse, bei dem große Gruppenchoreografien, aber auch charaktervolle Einzeldarstellungen gezeigt werden. 

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