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Der Konfliktbegleitungskreis

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Der Konfliktbegleitungskreis ist ein Kreis aus Eltern und Lehrer*innen, die sich als Ansprechpartner*innen für Eltern und Schüler*innen bei Klärungsbedarf in schwierigen Situationen oder Konfliktsituationen innerhalb der Schulgemeinschaft verstehen. Dabei wird der Konfliktbegleitungskreis auf Anfrage und nicht von sich aus aktiv. Die Arbeit des Konfliktbegleitungskreises ist unabhängig von anderen Schulgremien. Vertraulichkeit, Transparenz und Neutralität sind Grundlage unseres Handelns. Die Mitglieder des Konfliktbegleitungskreises stehen in regelmäßigem Kontakt zueinander, Treffen erfolgen regelmäßig und bei Bedarf, um aktuelle Anliegen zu beraten und an der Weiterentwicklung der Kompetenzen des Konfliktbegleitungskreises zu arbeiten.

Unser Ziel

Ziel des Konfliktbegleitungskreises ist es, in Konfliktsituationen zu einer Entspannung zwischen den beteiligten Personen beizutragen, die Verständigung zu fördern und im Lösungsprozess zu unterstützen. Wir sehen dabei den Konflikt auch als Chance dafür, Verständnis für andere zu entwickeln und persönlich zu wachsen.

Kernaufgaben

Eine neutrale Gesprächsvermittlung ist für den Konfliktbegleitungskreis die Grundlage. Dabei übernimmt er nicht die Funktion einer Schieds- oder Schlichtungsstelle und trifft auch keine Entscheidungen. Er bietet Rahmen und Unterstützung für die Konfliktparteien, eigene Lösungen zu erarbeiten. Die Prozesse werden den Beteiligten möglichst transparent dargelegt. Insgesamt ist der Konfliktbegleitungskreis bemüht, die Kommunikation innerhalb der Schulgemeinschaft zu verbessern und das gegenseitige Vertrauen zu stärken.

Jedes Anliegen, das an den Konfliktbegleitungskreis herangetragen wird, wird vertraulich behandelt. Die Mitglieder des Konfliktbegleitungskreises stehen über die Sachverhalte nur untereinander in Kontakt. Wenn möglich, werden die Gespräche von zwei Mitgliedern des Konfliktbegleitungskreises begleitet. Die Begleitenden achten auf die Einhaltung der Gesprächsregeln und unterstützen dabei, dass die unterschiedlichen Sichtweisen und Gefühle verstanden werden. Die Bereitschaft zur konstruktiven Lösungssuche ist Voraussetzung bei der gemeinsamen Lösungsfindung. Ein vom Konfliktbegleitungskreis begleitetes Gespräch wird protokolliert. Das Protokoll verbleibt streng vertraulich im Konfliktbegleitungskreis. Sind Konfliktbeteiligte nicht zu einem gemeinsamen Gespräch bereit, bietet der Konfliktbegleitungskreis eine Begleitung der Einzelperson bei der Konfliktbewältigung an.

Kontaktaufnahme

Alle zur Schulgemeinschaft gehörigen Menschen können sich an den Konfliktbegleitungskreis wenden. Zur Kontaktaufnahme steht die E-Mail-Adresse konfliktbegleitungskreis@waldorfschule-pforzheim.de zur Verfügung. Anfragen werden möglichst innerhalb von zwei Tagen beantwortet. Nach Prüfung der Zuständigkeit werden weitere Schritte in die Wege geleitet. Bei Anliegen, die nicht in den Aufgabenbereich des Konfliktbegleitungskreises fallen, bemüht er sich um hilfreiche Empfehlungen für das weitere Vorgehen.

Mitglieder

Bernd Fries, Nicola Gehrlein, Michael Herrigel, Stefanie Layer, Dr. Jana von Stietencron, Dorothea Ühle, Dr. Axel Woitowitz
 

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